Gräsergarten - Andreas Huy - Gartengestaltung und mehr

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DER GRÄSERGARTEN!


Dynamik und Leichtigkeit

Viele Süßgräser sind Windbestäuber und tragen leichte, flugfähige Samen in lockerleichten Samenständen. Leuchtende Farben, um bestäubende Insekten anzulocken, brauchen sie nicht. Dennoch gibt es durchaus auch Arten und Sorten, die mit ihren farbintensiven Blüten auffallen und im Garten zum natürlichen Kunstwerk werden.

Das Rote Liebesgras (Eragrostis spectabilis) zum Beispiel trägt von Juli bis Oktober hell-rötlich  schimmernde Ähren, das Chinaschilf 'Red Chief' (Miscanthus sinensis) entwickelt dagegen dunkelrote „Wedel“.  Doch auch weiße, ockerfarbene oder fast schwarze Samenstände haben hohen Zierwert. Ihr meist locker-leichter Aufbau in Kombination mit den schmalen, aufrechten Blättern sind ein gestalterischer Trumpf und verleihen dem Garten Leichtigkeit und Dynamik. Das flauschig wirkende Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides) wiegt sich sanft im Herbstwind, während sich in den „Büscheln“ des Chinaschilfs (Miscanthus sinesis) die niedrig stehende Sonne verfängt und das Diamantgras (Calamagrostis) scheinbar schwerelose Blütenwolken bildet.

Viele Gräser, zum Beispiel Präriegräser, treiben im Frühjahr relativ spät aus und brauchen bis Juni, um dichte Horste zu entwickeln. Weil sie erst bei höheren Temperaturen einen deutlichen Wachstumsschub bekommen, werden sie häufig auch als 'Warm-Season-Gräser' bezeichnet. Ihre schmückenden Blütenstände zeigen sie dann meist erst ab Ende August, dafür aber bis weit in den Herbst. Lässt man sie den Winter über stehen und greift erst im Frühjahr zur Schere, wozu wir aus gärtnerischer Sicht raten, dann dienen die Samenstände sogar während der kalten Jahreszeit noch als Zierde im Garten – vor allem wenn sie von Raureif überzogen oder leicht mit Schnee bedeckt sind.

Dasselbe gilt für die Blätter:  Selbst nicht wintergrüne Sorten sollten bis ins Frühjahr stehenbleiben – das schützt den Wurzelbereich und hat auch  gestalterischen Mehrwerwir arbeiten,  zeigt sich die Natur von ihrer besten Seite. Beratung, Planung, Pflanzen- und Materialauswahl münden in Gärten, in denen sich die Besitzer rundum wohl fühlen können.

Damit sich die Gartenbesitzer in ihrem grünen Reich im besten Sinne zu Hause fühlen, ist die erste Aufgabe für unser Team, deren Wünsche zu ergründen.







DAS RAUSCHEN IM WINDE

Bronze, Silber, Gold – Gräser schillern metallisch, tauchen den Garten in ein samtiges Licht. Gestaltete Gräsergärten sind mal wild, mal sanft – aber immer wirken sie sehr beruhigend.

Mit den Sinnen den Garten geniessen, die Gräser im Winde hören, Sehen wie sie sich schmiegen und sanft die Grashalme berühren.




ANDREAS HUY
Gartengestaltung und mehr

Pleutersbacher Strasse 43
69412 Eberbach

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